Am 20.02.16 haben wir einige Bäume entlang des Sportgeländes gefällt.

Der Zeitungsartikel beinhaltet sämtliche Details und kann nachfolgend nochmal in Ruhe gelesen werden. Abschließend sind noch ein paar Bilder angehängt.

Mit Nieselregen hatten die Mitglieder des SV Germania Schale am Samstagvormittag zu kämpfen. Der Sportverein hatte sich auf die Fahne geschrieben, den Holzwall am Sportplatz entlang der Bodelschwinghstraße zurückzuschneiden. Dafür musste die Straße zeitweilig komplett gesperrt werden.

„Rund 50 Bäume, überwiegend alte Erlen und Birken sind der Motorsäge zum Opfer gefallen“, sagte Pressewart Jörg Gieske. Das sei eigentlich schon längst fällig gewesen. Die Bäume waren eine Gefahr für die Fuß- und Radfahrer auf dem Radfahrweg und auch für die Sportler. Denn viele Äste seien im Laufe der Zeit morsch und brüchig geworden. Einige ragten schon auf das Spielfeld. Gerade im Herbst seien immer wieder Aststücke abgebrochen und auf das Sportgelände gefallen, berichtete Gieske.

Aber auch auf der anderen Seite zur Straße hin und entlang des Radfahrweges falle Unrat auf den Weg. Da werde es dann bei feuchter Witterung schnell rutschig. Gieske: „So war es in Absprache mit der Gemeinde Hopsten richtig und wichtig, dass wir jetzt Hand angelegt und den Wall auf den Stock gesetzt haben.“

Dabei hatten sich die Germania-Mitglieder Hilfe geholt. Mit Siegfried Brinker hatten sie einen Forstexperten in ihren Reihen, der sie tatkräftig mit den entsprechenden Geräten und mit persönlichem Einsatz unterstützte. Zudem packten ein Dutzend Mitglieder kräftig mit an. So wurden die Baumstämme schon vor Ort von Ästen und Zweigen befreit. Das Holz wurde auf dem Parkplatz am Sportplatz zwischengelagert. Auch das Kleinholz schnitten die Arbeiter gleich für den Abtransport zurecht.

Gut 250 Meter Wallgraben wurden am Samstag von 8 bis 15 Uhr bei dem umfangreichen Einsatz abgearbeitet. „Das schaffen wir heute“, sagte Gieske zuversichtlich. Denn die Stimmung bei den Mitarbeitern sei sehr gut. Jeder Helfer kenne seinen Aufgabenbereich und packe dort an, wo Hilfe benötigt werde. Schon in absehbarer Zeit soll der Wallgraben wieder aufgeforstet werden. Einige groß gewachsene Bäume bleiben stehen. Aber dazwischen sollen in Absprache mit der Gemeinde neue Sträucher und Bäume gepflanzt werden.